Wichtiger Sicherheitshinweis: Warnung vor Betrugsversuchen im Namen der DWS
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25.04.2025
Kurzfristig hohe Korrelation mit dem Nasdaq sollte nicht überinterpretiert werden
Seit Anfang 2023 hat Bitcoin Gold und den Nasdaq Composite Index (Nasdaq) mit Blick auf die Wertentwicklung deutlich hinter sich gelassen.[1] Lange Zeit galt das „digitale Gold“, wie Bitcoin von manchen Enthusiasten genannt wird, als attraktive Möglichkeit, sich auch in turbulenten Phasen insbesondere von den Aktienmärkten an der Wall Street unabhängig zu machen. Die letzten Wochen haben jedoch erneut gezeigt, dass Bitcoin in Zeiten der Unsicherheit und Marktschwäche ebenfalls unter Druck geraten kann.
Die Euphorie um die Einführung von Bitcoin-ETFs und Spekulationen über Bitcoin-Reserven unter Donald Trump hatten den Bitcoin-Preis in der zweiten Jahreshälfte 2024 stark in die Höhe getrieben. Im bisherigen Jahresverlauf 2025 musste Bitcoin jedoch zwischenzeitlich einen deutlichen Rückschlag hinnehmen. Der allgemeine Anstieg der Risikoaversion als Reaktion auf die Politik des neuen US-Präsidenten hat die Anleger auch gegenüber Kryptowährungen skeptisch werden lassen. Die Schwäche der Kryptowährungen verlief fast parallel zur Schwäche des Nasdaq: Die Korrelation zwischen den beiden Anlageklassen erreichte im Februar und März ein außerordentlich hohes Niveau. Allerdings ist zu konstatieren, dass eine solche hohe Korrelation nur in gewissen Marktphasen gegeben ist. Nicht nur die historische Betrachtung zeigt einen über weite Strecken deutlich weniger ausgeprägten Gleichlauf. So ist beispielsweise seit Ankündigung der weit gefassten Zölle am 2. April 2025 durch Donald Trump wieder eine deutlich bessere Wertentwicklung von Bitcoin gegenüber dem Nasdaq zu beobachten.
In dieser jüngsten Phase erhöhter Unsicherheit war es nicht überraschend, dass Gold, der als klassischer sicherer Hafen wahrgenommene Vermögenswert, Stärke zeigte und Bitcoin und Nasdaq im bisherigen Jahresverlauf deutlich übertraf. Es ist also allem Anschein nach doch das traditionelle physische Gold, dem nervöse Anleger in turbulenten Zeiten am meisten vertrauen, nicht das „digitale Gold“ in Form von Bitcoin.
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Quellen: Bloomberg Finance L.P., DWS Investment GmbH; Stand: 23.04.2025
Generell lässt sich sagen, dass Bitcoin zwischen seinem Höchststand von knapp über 109.000 US-Dollar am 20. Januar und seinem deutlichen Zwischentief am 7. April rund 32 Prozent verloren hat. Im Vergleich dazu betrug der maximale Verlust während der jüngsten Abwärtsbewegung des Nasdaq knapp 27 Prozent.
Seitdem hat sich Bitcoin jedoch etwas stärker erholt als der Nasdaq. Ein möglicher Unterstützungsfaktor könnte die zunehmende Infragestellung des US-Dollars als stabile globale Reservewährung sein. Der Bloomberg Dollar Spot Index ist im April ebenfalls stark gefallen.
Es ist durchaus vorstellbar, dass Bitcoin (zusammen mit dem Nasdaq) wieder fallen wird, wenn die Marktrallye endet und es zu einem erneuten Ausverkauf kommt, da sich die Risikostimmung erneut verschlechtert. Kurzfristig könnte Bitcoin jedoch gefragt bleiben, sofern der Dollar weiter schwächelt. Unseres Erachtens ist Bitcoin (noch) kein sicherer Hafen und dürfte auch auf absehbare Zeit volatil bleiben. Die Marktwahrnehmung ändert sich jedoch langsam. Es bleibt abzuwarten, ob das Vertrauen in Bitcoin als Absicherung gegen geopolitische und makroökonomische Spannungen in den kommenden Monaten und Jahren merklich zunimmt.
Sämtliche Marktdaten, sofern nicht anders angegeben, von Bloomberg Finance L.P., Stand: 23.04.2025
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