Wir freuen uns, Ihnen über die Ergebnisse unserer neuesten weltweiten Studie „Passive Investing 2021“ präsentieren zu dürfen. Auch für die vierte Ausgabe der von uns in Auftrag gegebenen jährlichen Befragung haben wir wieder mit dem Beratungsunternehmen CREATE Research zusammengearbeitet.

Zum Zeitpunkt der letztjährigen Befragung stand die Welt noch ganz am Anfang des Kampfes gegen die globale Pandemie und der Bewältigung ihrer Auswirkungen. Inzwischen sehen wir Licht am Ende des Tunnels: Die Impfkampagnen machen gute Fortschritte. Damit wächst die Hoffnung auf einen Rückgang der Infektionen und eine Rückkehr zu einer gewissen Normalität.

In diesem Zusammenhang steht unser diesjähriger Befragungsschwerpunkt – das ‚S‘ von ESG (Environmental, Social and Governance) – besonders im Fokus. Mit koordinierten Maßnahmen machen sich Regierungen überall auf der Welt für einen nachhaltigen Neustart der Wirtschaft stark („Build Back Better“). Umso wichtiger ist es, dass wir als Investoren ein fundiertes Verständnis des sozialen Aspekts von ESG entwickeln. Wir leben in einem Zeitalter, in dem politische Faktoren wie soziale Ungleichheit und soziale Gerechtigkeit nicht separat vom Investmentprozess betrachtet werden können.

Für unsere diesjährige Studie haben wir mehr als 140 Pensionseinrichtungen in 17 Ländern in Europa, den USA und dem asiatisch-pazifischen Raum befragt, mit einem Gesamtvolumen von 2,1 Billionen Euro. Begleitend zur Umfrage wurden 40 Interviews mit führenden Vertretern der Pensionsfonds geführt.

Wichtige Ergebnisse der Umfrage

  • 36% der befragten Pensionseinrichtungen investieren in das ‚S‘ in ESG, um Extrem- oder Fat-Tail-Risiken zu managen, die sich nur schwer modellieren lassen
  • 66% wollen in den nächsten drei Jahren stärker auf passive Fonds mit sozialem Fokus setzen
  • 63% werden ihren Indexmanager nach seinem Track Record in der Umsetzung der sozialen Anliegen seiner Kunden auswählen
Erhalten Sie die ganze Studie hier

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