Wichtiger Sicherheitshinweis: Warnung vor Betrugsversuchen im Namen der DWS
Uns ist aufgefallen, dass Betrüger im Internet und in sozialen Medien die Marke „DWS“ sowie Namen von DWS-Mitarbeitern missbrauchen. Dabei kommen gefälschte Webseiten, Facebook-Seiten und WhatsApp-Gruppen zum Einsatz. Bitte beachten Sie, dass die DWS keine Facebook-Botschafterprofile oder WhatsApp-Chats betreibt.
Wenn Sie unerwartet Anrufe, Nachrichten oder E-Mails erhalten, die angeblich von der DWS stammen, seien Sie vorsichtig. Geben Sie keine persönlichen Daten preis und leisten Sie keine Zahlungen.
Verdächtige Aktivitäten können Sie an info@dws.com melden – idealerweise mit allen relevanten Dokumenten. Falls Sie den Verdacht haben, Opfer eines Betrugs geworden zu sein, wenden Sie sich bitte umgehend an die örtlichen Behörden und ergreifen Sie geeignete Schutzmaßnahmen.
16.05.2025
Trotz jüngster Anzeichen einer Deeskalation dürften die Handelsunsicherheit und die erwarteten Preissteigerungen die US-Wirtschaft belasten.
„Der Kunde hat immer Recht“ ist nicht nur ein altbewährtes Mantra vieler Dienstleister. In Bezug auf Zölle gilt dies auch für US-Verbraucher und Unternehmenskunden, die Investitionsgüter kaufen. Jüngste Umfragen deuten auf einen starken Rückgang der Geschäftsstimmung und des Verbrauchervertrauens hin und zeigen gleichzeitig einen deutlichen Anstieg der Inflationserwartungen.[1]
Unserer Ansicht nach dürften sich diese Einschätzungen als richtig erweisen. Eine Studie aus 2020 zeigt, dass im Falle des ersten Handelskrieges in 2018 die Zölle fast vollständig auf die Inlandspreise abgewälzt wurden, sodass im Wesentlichen die US-Verbraucher für den Konsum ausländischer Waren zur Kasse gebeten wurden.[2] Kein Wunder also, dass die Aussicht auf Zölle von bis zu 145 % für viele Importe aus China beunruhigend war. Trotz der jüngsten Anzeichen einer Deeskalation würden die von uns erwarteten durchschnittlichen Gesamtzölle der USA in Höhe von 14 % bis 15 % deutlich über den üblichen Niveaus in der Geschichte der USA seit dem amerikanischen Bürgerkrieg liegen. Wie unser Chart of the Week zeigt, müsste man bis in die 1930er Jahre zurückgehen, um etwas Vergleichbares zu finden.
Dies und die Aussicht auf gleichzeitige Steuersenkungen und Deregulierungsmaßnahmen machen eine Einschätzung der wahrscheinlichen Auswirkungen – selbst, wenn die politischen Maßnahmen klarer werden – sehr schwierig.[3]Einerseits unterscheiden sich die Volkswirtschaften und insbesondere die Lieferketten stark von denen vor einem Jahrhundert. Andererseits sind einige sehr reale und oft hohe Kosten protektionistischer Maßnahmen, wie z. B. eine geringere Auswahl für Verbraucher, weniger Wettbewerb und in vielen Fällen historisch gesehen ein Verlust an Innovationskraft, in Wirtschaftsstatistiken nur schwer direkt zu verfolgen und zu messen.
Quellen: U.S. International Trade Commission, Bloomberg Finance L.P., DWS Investment GmbH; Stand: Mai 2025
Sie beeinträchtigen umso mehr die Leistung einer Volkswirtschaft im Laufe der Zeit. Allerdings war die US-Wirtschaft im 19. und frühen 20. Jahrhundert auch eine von sehr wenigen Beispielen in der weltweiten Wirtschaftsgeschichte, in der es einer relativ geschlossenen Volkswirtschaft gelang, massenhaft produzierte, weltweit führende Innovationen wie die Glühbirne hervorzubringen. Trotz Handelsbarrieren und dank ihres großen Binnenmarktes, ihrer kulturellen Normen und Institutionen, die auf die Förderung von Unternehmertum und Wettbewerb ausgerichtet waren, verstand es das Land der unbegrenzten Möglichkeiten die Kraft des Wettbewerbs auch ohne ausländische Konkurrenz zu nutzen.
„Insgesamt halten wir es für wichtig, sowohl die kurz- als auch die langfristigen Auswirkungen der jüngsten Änderungen der US-Wirtschaftspolitik, einschließlich möglicher gegenläufiger politischer Maßnahmen, zu berücksichtigen“, argumentiert Christian Scherrmann, US-Ökonom bei DWS. “Kurzfristig sehen wir durchaus weiter das Risiko einer (leichten) Rezession. Was die längerfristigen Auswirkungen angeht, ist es jedoch noch viel zu früh, um eine Aussage zu treffen.“
Economic Policy Uncertainty (EPU), Bureau of Economic Analysis, University of Michigan, Haver Analytics, ISM PMI, DWS Investment GmbH; Stand: Mai 2025
Finkelstein, Amy; Hendren, Nathaniel: Welfare Analysis Meets Causal Inference. In: Journal of Economic Perspectives Bd. 34, American Economic Association (2020), Nr. 4, S. 146–167
Weitere Informationen finden Sie unter Recession odds remain elevated
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