Aktien*
Regionen |
1 bis 3 Monate |
bis Dez 2017 |
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USA |
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Europa (Aktien)Der Bewertungsabstand zwischen europäischen und US-Aktien dürfte angesichts der Unsicherheiten im europäischen Finanzsektor, anstehender Wahlen und der unklaren Brexit-Auswirkungen hoch bleiben. In letzter Zeit wurden Gewinnerwartungen in Europa allerdings leicht nach oben korrigiert. ![]() |
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Europa |
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Eurozone |
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Deutschland |
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Schweiz |
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Vereintes Königreich (Aktien)Bis jetzt hat sich das Brexit-Votum weniger stark auf die britische Wirtschaft ausgewirkt, als befürchtet. Die starke Abwertung des britischen Pfund hat die Auslandsgewinne jener Firmen, die in Pfund berichten, zudem kosmetisch stark erhöht, was entsprechend die Kurse der internationalen Konzerne getrieben hat. Wir bleiben weiter auf Neutral. ![]() |
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Vereinigtes Königreich (UK) |
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Schwellenländer |
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Asien ex Japan |
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Japan (Aktien)Aufgrund der langfristigen Verbesserungen in der Unternehmensführung gewichten wir Japan weiter stärker. Da die nächsten (geld-)politischen Schritte in Japan schwer einzuschätzen sind, konzentrieren wir uns eher auf die unserer Ansicht nach soliden Unternehmensfundamentaldaten. Gute Bilanzen sollten eine Wachstumsschwäche mehr als ausgleichen. ![]() |
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Japan |
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Lateinamerika (Aktien)In den Schwellenländern zeichnet sich eine makrowirtschaftliche Stabilisierung und Erholung ab, die teils den Rohstoffpreisen zu verdanken ist. Wir heben daher unsere Gewinnschätzungen an – im Fall von Lateinamerika sogar über Konsens. Insgesamt bleiben wir neutral, da sich der Markt bereits stark erholt hat und die politische Lage etwa in Brasilien herausfordernd bleibt. ![]() |
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Lateinamerika |
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Sektoren |
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Basiskonsumgüter |
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Gesundheit |
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Telekommunikation |
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Versorger |
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Zyklische Konsumgüter |
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Energie |
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Finanzwerte |
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Industrie |
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Informationstechnologie |
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Grundstoffe |
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Anlagestile |
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Nebenwerte |
Anleihen*
Staatsanleihen |
1 bis 3 Monate |
bis Dez 2017 |
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US-Staatsanleihen (2 Jahre) |
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US-Staatsanleihen (10 Jahre) |
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US-Staatsanleihen (30 Jahre) |
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UK-Staatsanleihen (10 Jahre)Nach den Liquiditätsspritzen der britischen Zentralbank, welche die Renditen nach unten und die Kurse nach oben trieb, haben wir die Staatsanleihen auf Neutral runtergestuft. 2017 erwarten wir jedoch aufgrund des schwächeren Pfunds einen Anstieg der Inflation auf 2,4 Prozent. Zusammen mit einer großzügigeren Fiskalpolitik könnte dies im kommenden Jahr auf den Anleihekursen lasten. ![]() |
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UK-Staatsanleihen (10 Jahre) |
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Italien (10 Jahre) |
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Spanische StaatsanleihenSpanische Staatsanleihen haben wir auf Neutral runtergenommen. Ihr gutes Abschneiden in den vergangenen Jahren war großenteils der lockeren Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB)geschuldet. Auch wenn diese vorerst andauern dürfte, sehen wir künftig weniger Potenzial für eine Spreadeinengung gegenüber Bundesanleihen. ![]() |
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Spanien (10 Jahre) |
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Deutsche Bundesanleihen (2 Jahre) |
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Deutsche Bundesanleihen (10 Jahre) |
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Deutsche Bundesanleihen (30 Jahre) |
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Japanische Staatsanleihen (2 Jahre) |
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Japanische Staatsanleihen (10 Jahre) |
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Unternehmensanleihen |
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US Investment Grade |
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US-Hochzinsanleihen |
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EUR Investment Grade1 |
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Euro-HochzinsanleihenWir bleiben weiterhin positiv auf Euro-Hochzinsanliehen gestimmt. Die höheren Kupons und die im historischen Vergleich soliden Kennzahlen stechen derzeit im europäischen Zinssegment heraus. Sie sollten auch weiterhin vom insgesamt soliden wirtschaftlichen Umfeld und der lockeren Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) profitieren ![]() |
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EUR-Hochzinsanleihen1 |
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Asien-Unternehmensanleihen |
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Schwellenländer-Unternehmensanleihen |
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Besicherte und spezielle Bonds |
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Pfandbriefe1 |
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US-Kommunalanleihen |
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US Mortgage Backed Securities |
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Währungen |
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EUR vs. USD |
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USD vs. JPY |
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EUR vs. GBP |
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GBP vs. USDLängerfristig sehen wir das britische Pfund als Auswirkung des Brexit-Votums und des Doppeldefizits (Haushalt und Außenhandel) weiter unter Druck. Aus taktischer Sicht erwarten wir nach dem Kursverfall Anfang Oktober eine Seitwärtsbewegung gegenüber dem US-Dollar, dem die US-Wahlen kurzfristig noch zusetzen könnten. ![]() |
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GBP vs. USD |
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USD vs. CNY |
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Schwellenländer |
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Schwellenländer-Staatsanleihen |
Alternative Anlagen*
Infrastruktur |
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Rohstoffe |
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Immobilien (gelistet) |
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Immobilien (nicht gelistet) |
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Hedgefonds |
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Private Equity2 |
Erklärungen zu unserer taktischen und strategischen Sicht
Taktische Sicht:
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Hier steht bei Anleihen die Kursentwicklung und nicht die Rendite im Vordergrund.
Strategische Sicht:
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Bei Staatsanleihen steht hier die Rendite und nicht die Kursentwicklung im Vordergrund.
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Die Pfeile beziehen sich bei Unternehmensanleihen und besicherten und speziellen Bonds (inklusive Pfandbriefen) auf den jeweiligen optionsadjustierenden Spread.
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Die Entwicklung des Spread sowie die Zinsentwicklung beeinflussen den Anleihewert. Investoren, die rein von der Entwicklung des Spread profitieren wollen, müssen sich gegen das Zinsänderungsrisiko absichern.
Legende
Die taktische Sicht (1 bis 3 Monate)
Aktienindizes:
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Positiver Ausblick
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Neutraler Ausblick
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Negativer Ausblick
Anleihen und Wechselkurs:
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Die Anleiheart oder der Wechselkurs dürften sich positiv entwickeln.
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Wir erwarten einen Seitwärtstrend.
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Wir erwarten einen Kursrückgang in dem jeweiligen Anleihesegment oder beim Wechselkurs.
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Ein umkreistes Ampellicht indiziert, dass diese Einschätzung nachfolgend kommentiert ist.
Die Entwicklung der Ampelsignale ist in den kleinen Graphiken abgebildet.
Die strategische Sicht bis September 2017
Aktienindizes, Wechselkurse und alternative Anlagen:
Der Steigungswinkel signalisiert, ob wir bei einem Aktienindex oder einem Wechselkurs eine Aufwärtsentwicklung ( ), eine Seitwärtsentwicklung ( ) oder eine Abwärtsentwicklung ( ) erwarten.
Anleihen:
Bei Staatsanleihen signalisiert Aufwärtstrend erwartet, Seitwärtstrend erwartet und Abwärtstrend erwartet. Bei Unternehmensanleihen, besicherten und speziellen Bonds sowie Schwellenländer-Anleihen beziehen sich die Pfeile auf die erwartete Bewegung des optionsadjustierten Spread zu US-Staatsanleihen, wenn nicht anders angegeben. steht für eine erwartete Ausweitung des Spread, steht für einen Seitwärtstrend beim Spread und steht für eine Reduktion des Spread.
Die Farbe der Pfeile signalisiert die Kurschancen für Long-Only-Investoren
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Für Long-Only-Investoren besteht hier ein positives Ertragspotenzial
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Die Gewinnchance, aber auch das Verlustrisiko sind hier eher begrenzt
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Für Long-Only-Investoren besteht hier ein höheres Verlustrisiko