03. Nov 2022 Global

Investmentampeln

Unsere monatliche Marktanalyse und Positionie-rung

  • Eigentlich wäre nun langsam die Jahrezeit, in der sich die Anleger entspannt auf den Jahresendspurt und das Weihnachtsfest vorbereiten.
  • Doch die Märkte befinden sich weiter im Spannungsfeld zwischen Wirtschaftsabkühlung und Zentralbankschwenk.
  • Wir bleiben insgesamt vorsichtig, auch wenn sich langsam positive Tendenzen erkennen lassen, etwa bei einzelnen Segmenten von Unternehmensanleihen.

1 / Marktüberblick

1.1   Der Oktober Ausreißer, der nicht sein sollte

Im Oktober schaffte es das Vereinigte Königreich erneut, die globalen Schlagzeilen zu dominieren. Vordergründig ging es zwar wieder einmal um Politik, da binnen weniger Wochen die dritte Regierung unter dem dritten Premier das Ruder übernahm. Doch die rund 7-wöchige Episode von Liz Truss hielt auch für Anleger viel Denkwürdiges parat. Für die Turbulenzen an den Devisen- und Anleihemärkten mag es verschiedene Gründe geben, und einige von ihnen waren spezifisch für das Königreich. Insbesondere die schlechte Kommunikation und die handwerklichen Schwächen des Nachtragshaushalts, die letztlich zum Sturz der Regierung führten.

Doch die Aufregung – die in der außergewöhnlichen Einmischung und Kommentierung des Haushaltsentwurfs vonseiten des IMF, der USA und einiger Ratingagenturen gipfelte – wäre weniger groß gewesen, wäre es nur um spezifisch britische Probleme gegangen. Schließlich kämpfen derzeit viele Volkswirtschaften mit ähnlichen Herausforderungen. Hohe Inflationsraten, eine sich abkühlenden Wirtschaft, eine Geldpolitik, die von extrem expansiv auf deutlich restriktiv schwenken muss und eine Fiskalpolitik, die den Abschwung und die Lebenshaltungskostenkrise abfedern will, ohne die Inflationsbekämpfung der Währungshüter komplett zu konterkarieren – all das kommt einem auch aus anderen Ländern bekannt vor.

Bei diesem Kampf das Vertrauen der Kapitalmärkte zu verlieren, wäre für meisten Regierungen und Zentralbanken fatal. Darum dürfte das globale Interesse so groß gewesen sein, diese Episode so schnell zu beenden. Eine Lektion werden sie jedoch von den britischen Chaostagen mitgenommen haben: Die Kapitalmärkte schauen wieder auf die fiskalische Disziplin und politische Stabilität. Von der es aber auch zu viel geben kann. Denn die Marktreaktion auf den Parteikongress in China, in dem der Wandel von der Führung durch eine Partei hin zur Führung durch eine Person weiter voranschritt, war alles andere als gnädig. Allerdings trugen auch die verschärften Restriktionen der US-Regierung, insbesondere was die Ausfuhr von Halbleitertechnologie nach China angeht, und die ausgebliebenen Verlautbarungen zur Covid- und Immobilienmarktstrategie das ihrige zur Schwäche bei.

 

1.1   Märkte im Spannungsfeld zwischen Wirtschaftsabkühlung und Zentralbankschwenk

Die Sorgen über eine vermeintlich stärkeres Primat der Politik über die Wirtschaft in China führte zu einer weiteren Abschwächung des Renminbi, dem Abzug ausländischen Kapitals und zu einem Minus von 16,6 Prozent des MSCI China im Oktober. Das zog den gesamten Schwellenländerindex MSCI EM mit 3,1 Prozent ins Minus, während fast alle anderen Regionen den Oktober mit einem Plus abschlossen. Vorne lagen US-Aktien, allerdings erneut trotz, und nicht wegen ihrer Technologieschwergewichte. So fuhr der „altmodischere“ Dow mit einem Plus von 14 Prozent seinen besten Oktober seit 1976 nach Hause, während der Nasdaq nur um 3,9 Prozent zulegte. Weitere Renditeerhöhungen an den Rentenmärkten, ein festerer Ölpreis und die sich verstärkenden Rezessionssorgen bestimmten über die schwachen Technologiewerte auch die Performance anderer Sektoren: Finanzen und Energie schlossen neben dem Gesundheitssektor erneut gut ab, hinten lagen hingegen Versorger, Immobilien und Konsumwerte. Die Berichtssaison verlief insgesamt wenig spektakulär ab, was sich auch in den gesamtwirtschaftlichen Leistungsdaten widerspiegelt: sowohl in Europa wie auch in den USA überraschten die BIP Zahlen zum dritten Quartal positiv, während aber die Frühindikatoren (etwa Einkaufsmanagerindizes) negativ enttäuschten. 

Auch wenn die Geschehnisse in Großbritannien für eine zwischenzeitliche Spitze vieler Anleiherenditen führten, waren es erneut die Inflationszahlen (Verbraucherinflation Eurozone im Oktober: 10,7 Prozent) und nach wie vor recht starke Arbeitsmärkte, die die Renditen in neue Höhen trieben (US-Treasury Renditen stiegen alle über vier Prozent, Bundrenditen über zwei Prozent). Auch Unternehmensanleihen erklommen neue Höhen; im Hochzinsbereich (HY) boten sich dem Anleger in den USA über neun und in Europa über acht Prozent Rendite. Der Dollarindex hingegen konnte an seine Höchststände vom September nicht mehr anschließen. Das half dem Gold allerdings auch nicht weiter. Das Edelmetall schloss erneut im Minus ab, den siebten Monat in Folge, was in den letzten hundert Jahren noch nie vorgekommen ist. Was natürlich auch daran lag, dass der US-Dollar, in dem Gold notiert, in den ersten fünfzig davon Großteils selbst noch mehr oder weniger stark an den Goldpreis gekoppelt war. Wie bei der britischen Politik kommt es auf den Kontext an, wenn es um diese Art von Marktstatistiken geht.

2 / Ausblick und Änderungen

Eigentlich wäre es die Saison, in der sich die Anleger entspannt auf den Jahresendspurt und das Weihnachtsfest vorbereiten. Ob es zu ersterem dieses Jahr auch kommen wird, hängt von einigen Faktoren ab, wir denken in Summe jedoch, dass die Gegenwinde noch zu stark für eine ausgeprägte Jahresendrally sein dürften. Und das auch ohne eine weitere Eskalation des Ukrainekonflikts, oder weiterer Energieexportrestriktionen Russlands. Auch andere geopolitische Konflikte könnten weiter eskalieren, insbesondere die zwischen China und den USA. Von Taiwan abgesehen könnten auch so weitere Handelsrestriktionen (und Gegenmaßnahmen) bis Jahresende erfolgen. Auch bleibt Chinas Covid Politik ein Risiko, gerade wo es scheint, dass immer wieder auf eine Lockerung der Pandemiebekämpfung seitens der Anleger gesetzt wird. Bisher wurden diese Hoffnungen noch stets enttäuscht.

Ähnlich sieht es bei dem von den Anlegern so herbeigesehnten Pivot der Zentralbanken aus. Auch hier wurde die (erstmals im Sommer aufgekeimte) Hoffnung auf eine Kehrtwende der Zentralbanken von der restriktiven Geldpolitik bisher noch jedes Mal enttäuscht. Das Problem mit dieser Kehrtwende ist offensichtlich: je eher die Zentralbanken solcherlei Hoffnung schüren, desto schneller verbessern sich die Finanzierungskonditionen wieder, desto schneller werden inflationäre Kräfte wieder entfacht. Apropos Inflation. Deren volle Wirkung auf die Unternehmensmargen dürften wir noch gar nicht gesehen haben (auch wenn einige Firmen sogar von ihr profitieren dürften).

Auch sonst gibt es derzeit jede Menge Faktoren, bei denen zwar klar ist, dass sie wichtig sind, weniger jedoch, ob sie demnächst unterm Strich positiv, negativ oder irgendwo dazwischen auf die Märkte wirken werden. Die Volatilität etwa ist in verschiedenen Marktbereichen zwar von ihren Höchstständen wieder etwas zurückgekommen, doch vor allem bei Anleihen und Devisen sieht die Aufwärtsbewegung aus längerfristiger Perspektive immer noch intakt aus. Bei Aktien könnte man wohlwollend von einer Seitwärtsbewegung sprechen. Für die Aktienbewertung ebenso wichtig wie die Volatilität ist der Realzins. In den USA sind 10-jährige Realzinsen (TIPS) dieses Jahr von -1 zunächst auf über Null gesprungen, und danach in einem weiteren Sprung auf die 1,5 Prozent, wo sie jetzt noch stehen. Immerhin seit bald rund sechs Wochen. Um Kraft für den nächsten Sprung zu holen? Oder um bald wieder den Rückwärtsgang einzulegen? Bleiben noch die Stimmung und die sogenannte Positionierung professioneller Anleger an den Märkten. Die Stimmung bleibt schlecht, was einige als guten Kontraindikator bezeichnen würden. Die Berichtssaison ist bisher eher neutral verlaufen. Sie hat den Markt noch zu keiner größeren Korrektur der 2023er Prognosen veranlasst. Der Konsens erwartet immer noch eine Gewinnsteigerung 2023 gegenüber 2022 für die USA. Und was Aktien auch nicht hilft, ist der Umstand, dass sie nicht mehr alternativlos sind, da vor allem Unternehmensanleihen wieder ordentliche Renditen abwerfen.

 

2.1 Anleihen

Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben. Aber so langsam sieht es fast danach aus, als würden die Märkte anfangen, sich an die anhaltend hohen Inflationszahlen und die aggressive geldpolitische Straffung durch die Zentralbank zu gewöhnen. Allerdings glauben wir, dass sich die Inflation als hartnäckiger erweisen wird, als viele Anleger noch immer annehmen, und dass ihre Geduld wahrscheinlich auf die Probe gestellt wird. Zum einen haben die höheren Energiepreise gerade erst begonnen, sich auf die meisten europäischen Verbraucher auszuwirken. Die Geschwindigkeit, wie schnell Strom- und Gaspreise durchschlagen, ist von Land zu Land unterschiedlich und häufig sogar von Haushalt zu Haushalt. In den 27 Mitgliedstaaten der Europäischen Union gibt es eine große Vielfalt an Vorschriften, staatlichen Hilfspaketen und nicht zuletzt vertraglichen Vereinbarungen, aus denen Haushalte wählen können, was Prognosen nicht gerade erleichtert.

In der Zwischenzeit wird die quantitative Straffung (Quantitative Tightening, QT) oder zumindest die Befürchtung, wie reibungslos die Zentralbanken ihre aufgeblähten Bilanzen schrumpfen können, ohne dass die Volatilität ansteigt, eine anhaltende Quelle der Sorge bleiben, insbesondere in den USA. Kurzfristig und am kurzen Ende sehen wir jedoch einen gewissen Spielraum für Renditerückgänge bei US-Staatsanleihen. Bei den Renditen europäischer Staatsanleihen rechnen wir vorerst überwiegend mit engen Handelsspannen und bleiben daher an der Seitenlinie. In Bezug auf Italien bleiben wir vorsichtig, nicht zuletzt, weil die neue rechte Regierung erst beweisen muss, dass sie mit ihren europäischen Partnern reibungslos zusammenarbeiten kann.

Was die traditionell riskanteren Teile dieser Anlageklasse angeht rechnen wir zwar weiter mit Volatilität, sehen aber in letzter Zeit auch einige leicht positive Tendenzen. Natürlich bleiben Rückschlagrisiken bestehen, und wir sind bei US-Anleihen mit Investment-Grade-Rating (IG) nach wie vor vorsichtig. Bei europäischen IG glauben wir, dass sich der Fokus der Anleger zunehmend auf anlageklassenspezifische Fundamentaldaten verlagern wird und stärker zwischen Sektoren und Einzeltiteln differenzieren dürften. Unterdessen könnte Chinas Wirtschaftsschwäche noch einige Zeit anhalten. Bei anderen riskanten Anlageklassen, darunter Staatsanleihen aus Schwellenländern und hochverzinsliche Papiere von Unternehmen in Europa und den USA, sehen wir derzeit taktische Risiken und Chancen als ausgeglichen an. An den Devisenmärkten glauben wir, dass der Euro im Laufe der Zeit wahrscheinlich wieder an Boden gewinnen wird, aber kurzfristig Schwierigkeiten haben könnte, nachhaltig über die Parität mit dem Dollar zu steigen.

 

2.2 Aktien

Steigende Renditen verändern die Mathematik für Aktienbewertungen, da die Aktienmärkte mit Anleihen um das Geld der Anleger konkurrieren. Während des gesamten Jahres 2022 haben höhere Inflationserwartungen zu volatilen und steigenden Zinssätzen geführt, was Druck auf das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) für Aktien mit langer Duration ausübt, beispielsweise in den Bereichen Informationstechnologie, Kommunikation und E-Commerce. Die Stimmung im Oktober wurde durch eine Reihe hochkarätiger Stolperer von U.S.-Technologiegiganten nicht gerade verbessert, die deutlich machten, dass die Gewinne in der PE-Gleichung in Rezessionszeiten auch einem größeren Risiko als erwartet ausgesetzt sein könnten.

Im Einklang mit unseren Ökonomen gehen wir von einer flachen und kurzen Winterrezession in Europa und den USA aus. Der zyklische Gegenwind, erhöhte Energie- und Rohstoffpreise, und das sich verschlechternde Anleger- und Verbrauchervertrauen dürften insgesamt zu einer geringeren Preissetzungsmacht der Unternehmen und einer schwächeren Nachfrage führen. Wir gehen davon aus, dass die Konsenserwartungen für den Gewinn pro Aktie (EPS) für 2023 für globale Aktien bis zum Jahresende weiter sinken werden, wobei eine Gewinnsteigerung von 0 % im nächsten Jahr unsere neue Basiserwartung wird.

Bei den U.S. Leitbörsen sind wir kurzfristig vorsichtig und sehen in den kommenden Monaten durchaus Rückschlagpotential. Mit Blick auf die weitere Zukunft machen wir uns weniger Sorgen über die Risiken schwerer Rezessionen, als über die Schwäche des Lichts am Ende des Tunnels. Die Weltwirtschaft könnte in eine längere Phase schwachen Wachstums unter Potenzial eintreten, da sich einige der Digitalisierungstrends und das chinesische Wachstum abzuschwächen scheinen. Darüber hinaus dürften bereits erhöhte Rentabilitätsmargen wenig operative Hebelwirkung bieten. Und das alles noch vor Berücksichtigung der oben erwähnten geopolitischen Risiken. Vor diesem Hintergrund lassen wir unsere taktischen Entscheidungen unverändert und behalten eine Übergewichtung im Gesundheitssektor und eine Untergewichtung im Immobiliensektor bei. Diese Positionierungen haben in diesem Jahr bisher sehr gut funktioniert.

 

2.3 Alternative Anlagen

Die Lage an den Energiemärkten bleibt insgesamt angespannt, insbesondere was den Ausblick für die rein physische Verfügbarkeit von Energieträgern betrifft. Allerdings haben die Ölpreise im vergangenen Monat bereits deutlich zugelegt, was weiteres Aufwärtspotential begrenzen dürfte. Zu den unterstützenden Faktoren gehören Produktionskürzungen der OPEC+, niedrige Lagerbestände und das Potenzial für weitere EU- und US-Maßnahmen auf russische Rohöl und raffinierte Produkte. Dem gegenüber stehen jedoch wachsende Bedenken hinsichtlich der Nachfrage aufgrund des sich verlangsamenden Wirtschaftswachstums, der saisonalen Wartung von Raffinerien und der andauernden Verkäufe aus den strategischen US-Ölreserven (SPR). Anders als von manchen erhofft dürfte die Biden-Regierung voraussichtlich mindestens bis Dezember weiter Reserven abbauen – statt sie wieder aufzufüllen, sobald die Zwischenwahlen geschlagen sind.

Was Gold und dessen angeblichen Schutz gegen alle Arten von Katastrophen betrifft, haben wir bereits die enttäuschende Wertentwicklung seit März erwähnt, d. h. zu einer Zeit des größten Krieges in Europa seit 77 Jahren und einer viel schneller steigenden Inflation als die meisten erwartet hatten. Die Dollarstärke und der deutliche Anstieg der Realzinsen erwiesen sich als die relevanteren Treiber des Goldpreises und haben wohl bereits begonnen, sich zu stabilisieren. Wir erwarten, dass Gold in einer Spanne bleibt, mit starker Unterstützung, wann immer Gold in Richtung 1600 Dollar fällt. Auf den Rohstoffmärkten wie in der Politik neigen alle Pechsträhnen zu einem Ende – irgendwann. Und als Portfoliodiversifikator hat das Edelmetall wohl weiterhin eine wichtige Rolle, vielleicht noch mindestens 100 Jahre.

3 / Rückblick auf wichtige Anlageklassen


Gesamtertrag seit Jahresbeginn und im vergangenen Monat

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Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Wertentwicklungen.

Quellen: Bloomberg Finance L.P., DWS Investment GmbH; Stand: 10.31.2022

4 / Taktische und strategische Signale


Die folgende Übersicht veranschaulicht unsere kurz- und langfristige Positionierung.

4.1 Anleihen

Rates

1 bis 3 Monate

bis Sep 2023

US-Staatsanleihen (2 Jahre)    
US-Staatsanleihen (10 Jahre)    
US-Staatsanleihen (30 Jahre)    
Deutsche Bundesanleihen (2 Jahre)    
Deutsche Bundesanleihen (10 Jahre)    
Deutsche Bundesanleihen (30 Jahre)    
UK-Staatsanleihen (10 Jahre)    
Japanische Staatsanleihen (2 Jahre)    
Japanische Staatsanleihen (10 Jahre)    

Spreads

1 bis 3 Monate

bis Sep 2023

Spanien (10 Jahre)[1]    
Italien (10 Jahre)[1]    
US-Investment-Grade-Anleihen    
US-Hochzinsanleihen    
EUR-Investment-Grade-Anleihen[1]    
EUR-Hochzinsanleihen[1]    
Asien-Unternehmensanleihen    
Schwellenländer-Unternehmensanleihen    
Schwellenländer-Staatsanleihen    

Besicherte & spezielle Bonds

1 bis 3 Monate

bis Sep 2023

Covered Bonds[1]    
US-Kommunalanleihen    
US-Mortgage-Backed-Securities    

Währungen

EUR vs. USD    
USD vs. JPY    
EUR vs. JPY    
EUR vs. GBP    
GBP vs. USD    
USD vs. CNY    

4.2 Aktien

Regionen

1 bis 3 Monate[2]

bis Sep 2023

USA[3]    
Europa[4]    
Eurozone[5]    
Deutschland[6]    
Schweiz[7]    
Vereinigtes Königreich (UK)[8]    
Schwellenländer[9]    
Asien ex Japan[10]    
Japan[11]    

.

Sektoren

1 bis 3 Monate[2]

Basiskonsumgüter[12]  
Gesundheit[13]  
Kommunikationsdienstleistungen[14]  
Versorger[15]  
Zyklische Konsumgüter[16]  
Energie[17]  
Finanzwerte[18]  
Industrie[19]  
Informationstechnologie[20]  
Grundstoffe[21]  

Anlagestil

1 bis 3 Monate

Nebenwerte USA[22]    
Nebenwerte Europa[23]    

4.3 Alternative Anlagen

1 bis 3 Monate[2]

bis Sep 2023

Rohstoffe[24]    
Öl (WTI)    
Gold    
Infrastruktur    
Immobilien (gelistet)    
Immobilien (nicht-gelistet) APAC[25]  
Immobilien (nicht-gelistet) Europa[25]  
Immobilien (nicht-gelistet) USA[25]  

4.4 Legende

Taktische Sicht (1 bis 3 Monate)

  • Die taktische Sicht basiert auf der Kursentwicklung der Anleihen.
  •   Positiver Ausblick
  •   Neutraler Ausblick
  •   Negativer Ausblick

Strategische Sicht bis September 2023

  • Bei Staatsanleihen basiert die strategische Sicht auf der Kursentwicklung der Anleihen
  • Bei Unternehmensanleihen, besicherten und speziellen Bonds sowie Schwellenländer-Anleihen in US Dollar beziehen sich die Signale auf einen optionsadjustierten Spread zu US-Staatsanleihen. Bei in Euro denominierten Anleihen handelt es sich um den Spread zu Bundesanleihen. Die Entwicklung des Spread sowie die Zinsentwicklung bei Staatsanleihen beeinflussen den Anleihewert. Investoren, die rein von der Entwicklung des Spread profitieren wollen, müssen sich gegen das Zinsänderungsrisiko absichern.
  • Die Farben signalisieren das Ertragspotenzial für Long-Only-Investoren
  •   Positives Ertragspotenzial
  •   Die Gewinnchancen, aber auch das Verlustrisiko sind eher begrenzt
  •   Negatives Ertragspotenzial

 

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