07. Jan. 2025 Aktien

Investmentampeln

Unsere monatliche Marktanalyse und Positionierung

Vincenzo Vedda

Vincenzo Vedda

Chief Investment Officer
  • Ein insgesamt gutes Anlagejahr wird durch die US-Wahl zusätzlich beflügelt - vor allem die Bewertungen im Tech-Sektor machen Aktien historisch wenig günstig.
  • Entsprechend wenig negative Überraschungen kann der Markt im laufenden Jahr vertragen, um erneut ähnlich gute Ergebisse zu erzielen.
  • Auf Basis weiter sinkender Zentralbankzinsen, robuster Arbeitsmärkte und steigender Unternehmensgewinne blicken wir jedoch zuversichtlich ins Jahr 2025.

1 / Marktüberblick

1.1   Wahlen, Zentralbanken und KI bestimmen das Anlagejahr 2024

Weniger denn je könnte man es amerikanischen Investoren übelnehmen, wenn sie sich auch 2024 nur für die heimischen Märkte interessiert hätten. Nicht nur schnitten etwa US-Aktien (S&P 500 + 24 Prozent) am besten ab und dominierten ihre Firmen auch das heißeste Anlagethema – Künstliche Intelligenz -, sondern fand auf ihrem Boden auch die für Finanzanlagen folgenschwerste Wahl statt. Trumps erneuter Wahlsieg hatte einige sehr pointierte Marktbewegungen zur Folge. Für internationale Anlagen nicht nur positive, aber der S&P 500 erzielte im Anschluss an die Wahl mit einem Plus von 5,8 Prozent[1] im November die beste Monatsrendite des Jahres. Bitcoins verteuerten sich teils um 50 Prozent, einige Gefängnisbetreiber gewannen über 60 Prozent, und der Autobauer, der dem neuen Präsidentschaftsberater Elon Musk nahesteht, konnte zwischenzeitlich seine Marktkapitalisierung auf 1,5 Billionen US-Dollar fast verdoppeln. Auf der anderen Seite zählten der mexikanische Peso, europäische Autobauer oder aber Chinas Exporteure zu den Verlierern der Wahl.Auch außerhalb der USA wurde gewählt, bekanntlich durften 2024 so viele Wahlberechtigte wie nie zuvor an der Urne ihre Meinung äußern. Und sie äußerten sich zumeist negativ: in allen zwölf westlichen Industrieländern mit nationalen Wahlen wurden die amtierenden Parteien abgewählt, was laut Financial Times erstmals in 120 Jahren passierte. Dafür, dass politische Ereignisse an den Märkten nur kurze Beine haben, gab es neben den USA im vergangenen Jahr noch weitere Gegenbeispiele: in Frankreich befeuerte die Parlamentsauflösung durch Emmanuel Macron im Sommer das schlechte Abschneiden französischer Anleihen und Aktien, während der Regierungsantritt Ende 2023 des marktradikalen Reformers Javier Milei Argentiniens Aktien und Anleihen stark beflügelte.

 

Auch wenn die Politik 2024 eine besondere Rollte spielte, waren die Haupttreiber für die Finanzmärkte einmal mehr die Zentralbanken, das Wirtschaftsumfeld und die Gewinnentwicklung. Die Zentralbanken starteten ihren Zinssenkungszyklus (beginnend im März in der Schweiz, gefolgt von der EZB im Juni und schließlich der US-Fed im September, die dann sogar gleich um 50 Basispunkte senkte). Gegen den Strom beendete die Bank of Japan im März ihre Ära der Negativzinsen. Allerdings gab es im Laufe des Jahres durchaus gemischte Signale von Wirtschaft und Inflation, was zu Marktkorrekturen führte. Die heftigste davon im August, als schwache US-Wirtschaftszahlen auf eine Zinserhöhung in Japan und eine breite Auflösung des sogenannten Yen-Carry-Trades trafen. Der Nikkei, der erst im Frühjahr sein Hoch von 1989 erstmals überschritten hatte, verlor in einem Tag fast elf Prozent.

 

Im Endeffekt konnten diese Rücksetzer, und selbst die ausgebliebene Jahresendrally (S&P 500 –2,4 Prozent im Dezember) dem positiven Anlagejahr 2024 nichts anhaben. Von einigen Rohstoffen, Schwellenländern und länger laufenden US-Staatsanleihen abgesehen, verzeichneten die meisten Anlageklassen ordentliche Zuwächse. Getrieben wurden sie von einer stärker als erwarteten US-Wirtschaft, den rückläufigen Zentralbankzinsen und dem Gewinnwachstum vor allem der großen Technologiewerte in den USA. Der S&P 500 erzielte das zweite Jahr in Folge ein Plus von über 20 Prozent. Das gab es zuletzt Ende der 1990er Jahre, damals stieg der Index sogar fünf Mal in Folge mit mehr als 20 Prozent.   

 

1.2 Aktien und Gold haben 2024 besonders gut abgeschnitten, Staatsanleihen gemischt

Auch wenn die USA im Zentrum des Geschehens standen, konnten andere Aktienmärkte 2024 auch gute Ergebnisse erzielen, trotz widriger Umstände. So legte der Dax trotz enttäuschender heimischer Konjunkturdaten um fast ein Fünftel zu, dank seines Umsatzanteils von rund 80 Prozent, die seine Firmen im Ausland erwirtschaften. Auch Chinas wichtigste Aktienindizes legten im Schnitt zweistellig zu, trotz ebenfalls schwacher Wirtschaftszahlen, aber in Hoffnung auf staatliche Konjunkturprogramme. Japans Nikkei legte um 21 Prozent zu, allerdings schrumpft dieses Plus in Dollar gerechnet auf unter neun Prozent zusammen, da der Yen im vierten Jahr in Folge gegenüber dem Dollar abwertete. Amerikas Sonderstellung wird jedoch wieder deutlich, wenn man sich die großen Technologiewerte gesondert anschaut: die sogenannten Magnificent 7 legten um zwei Drittel zu, allein beim führenden Halbleiterwert Nvidia sprang die Marktkapitalisierung um 2 Billionen US-Dollar nach oben. Wie eng die Aktienrally 2024 verlief, sieht man auch daran, dass nur acht Werte zur Hälfte der Jahresrendite des MSCI AC World Index beigetragen haben.

 

Bei Anleihen lief es im Unternehmenssegment auf beiden Seiten des Atlantiks am besten, während die länger laufenden US-Staatsanleihen aufgrund der niedrigeren Zinssenkungsfantasie in Richtung Fed sogar Verluste einfuhren. Dass US-Anleiherenditen das Jahr höher als erwartet beendeten, trug – neben der erwarteten Wirtschafts- und Außenpolitik von Trump – dazu bei, dass der Dollarindex im Jahresverlauf um ganze 7,1 Prozent zulegte, was insbesondere die Währungen und teils auch Anleihen der Schwellenländer unter Druck setzte. Unter Europas Staatsanleihen konnte man zum einen bestaunen, dass Frankreichs 10-Jährige erstmals höher rentierten als ihre spanischen Pendants. Zum anderen näherten sich die Schweizer 10-jährigen Renditen wieder der Nuller Linie, was wiederum dafür sorgte, dass ihr Abstand zu Bundesanleihen mit 210 Basispunkten so hoch wie noch nie in diesem Jahrtausend stand.  

 

Bei Rohstoffen stach zum einen die Schwäche von Öl (Brent -3,2 Prozent) trotz geopolitischer Spannungen im Nahen Osten ins Auge, sowie der stärkste Zuwachs des Goldpreises seit 2010 mit 28 Prozent. In Euro gerechnet legte das Edelmetall sogar um 35 Prozent zu.  

2 / Ausblick und Änderungen

Auch wenn dem Markt im Dezember etwas die Luft ausging und auch die ersten Handelstage im neuen Jahr erstmal schwach waren, mahnen einige Entwicklungen zur Vorsicht in den kommenden Monaten: Seit dem Zwischentief im Oktober 2022 hat der MSCI global fast 60 Prozent abgeworfen, der S&P 500 über 70 Prozent und die Magnificent 7 haben sich mehr als verdreifacht. Gleichzeitig hat die Bank of America[2] in ihrer letzten Umfrage unter Fondsmanagern festgestellt, dass mit 3,9 Prozent so wenig Kasse wie seit über zehn Jahren nicht mehr gehalten wird und die Übergewichtung von US-Aktien und Finanzaktien so hoch wie noch nie ist. Mit der Wahl Trumps stieg die Stimmung unter den Fondsmanagern binnen eines Monats so stark wie seit Juni 2020 nicht mehr. Und das Researchhaus Factset[3] merkt an, dass die Analysten in Summe 2025 ein Gewinnwachstum von 14,8 Prozent für den S&P 500 erwarten, deutlich über dem Schnitt der vergangenen zehn Jahre (8,0 Prozent). Mit 13 Prozent Wachstum (nach 4 Prozent 2024) kommt dabei ein wesentlicher Teil von den Firmen außerhalb der Magnificent 7.  

Wir blicken dennoch zuversichtlich ins laufende Jahr. Die Konjunktur ist stabil, ebenso wie die Arbeitsmärkte, die Unternehmensgewinne erholen sich weiter und bei den längerfristigen Staatsanleiherenditen dürften wir das meiste der Aufwärtsbewegung gesehen haben, während die weiteren Zinsschnitte der Zentralbanken das kurze Ende vor allem in Europa noch nach unten drücken könnten.

Gleichzeitig achten wir auf die zahlreichen Risikoherde, vom Nahen Osten über die Ukraine bis hin zu China. Aber auch der Motor des Aufschwungs, die USA, stellen natürlich ein Risiko da. Ob operative Enttäuschungen bei den hochbewerteten AI-Firmen, oder aber Enttäuschungen beim Umfang und der Geschwindigkeit der Maßnahmen, die sich die Anleger von Donald Trump erhoffen.  Abgesehen natürlich von den Risiken, die Trumps Politik für den globalen Handel oder heimische Sektoren und die Inflation darstellen könnten.     

 

2.1 Anleihen

Staatsanleihen

Unsere strategischen Zielmarken für die kommenden zwölf Monate wurden in den USA bereits weitgehendst erreicht, während wir in Deutschland am kurzen Ende der Kurve noch Potential nach unten für die Renditen sehen.  Taktische Änderungen haben wir keine vorgenommen, sehen aber in den USA bei zweijährigen Treasury-Renditen zumindest kurzfristig Potenzial nach unten.

Unternehmensanleihen

Bei Unternehmensanleihen rechnen wir 2025 auf beiden Seiten des Atlantiks tendenziell eher mit einer Ausweitung der Risikoaufschläge (Spreads) gegenüber Staatsanleihen, insbesondere im Hochzinssegment. Aufgrund der hohen laufenden Rendite bleiben sie aber weiterhin attraktiv. Aus taktischer Sicht haben wir zuletzt Europäische Hochzinsanleihen auf Neutral hochgestuft. Trotz der unseres Erachtens bescheidenen Entlohnung für die gestiegenen Risiken, könnten die Spreads weiterhin niedrig bleiben, da ungebrochene Mittelzuflüsse in dieses Segment auf wenig Neuemissionen stoßen. Dies führt bei einigen Anleiheemissionen jedoch bereits zu sehr aggressiven Preisvorstellungen. Die insgesamt recht optimistischen Markteinschätzungen lassen unseres Erachtens viel Raum für höhere Volatilität in den kommenden Monaten.  

Schwellenländer

Bei Staatsanleihen aus den Schwellenländern sind wir zuletzt aus kurzfristiger Perspektive wieder auf -1 zurückgegangen. Zwar sehen wir die fundamentale Lage in vielen Ländern insgesamt positiv, doch bleibt der erhoffte Rückenwind durch sinkende US-Zinsen aus, insbesondere nach der zuletzt von Powell eher hawkisch kommentierten Zinssenkung der Fed.

Währungen

Wir glauben, dass zumindest bis zur Amtseinführung von Trump der Dollar seine Aufwertungsbewegung fortsetzen könnte, auch gegenüber Euro und Yuan. Nur der Yen sollte sich unserer Meinung nach auf kurze Sicht erst einmal gegen den Dollar behaupten. Dem britischen Pfund wiederum trauen wir eine Aufwertung gegenüber dem Euro aus taktischer Sicht zu.

 

2.2 Aktien

Durch die leichte Marktkorrektur im Dezember ergeben sich aus unseren 12 Monatsprognosen wieder ähnliche Renditepotentiale wie wir sie bei der Festlegung der Prognosen im November hatten: rund 5-10 Prozent über die verschiedenen Regionen. Taktisch gab es im Dezember keine Änderungen.

 

2.3 Alternative Anlagen

Gold

Auch wenn wir für Gold im Jahr 2025 immer noch Aufwärtspotenzial sehen, glauben wir, dass sich der Goldpreis kurzfristig in einer engen Handelspanne bewegen wird.

Öl

Obwohl bestimmte politische Maßnahmen der neuen US-Administration Aufwärtsrisiken für viele Energieträger darstellen, insbesondere eine viel härtere Haltung gegenüber dem Iran, sind wir für Rohöl im Jahr 2025 weiterhin pessimistisch, da unsere Modelle auf einen überversorgten Markt hindeuten. Darüber hinaus könnte die Unsicherheit über die Zölle die globale Industrieaktivität weiter dämpfen, und ein starker US-Dollar dürfte den Schwellenländern, die Rohöl noch in USD kaufen, Gegenwind bereiten. Ein mögliches Ende des Russland-Ukraine-Krieges könnte zu einem Anstieg der Öl- und Gasmengen führen und dazu beitragen, die globalen Öl- und Gaspreise zu senken. Angesichts der großen politischen Unsicherheit im Jahr 2025 könnte es in den nächsten Wochen zu einem Seitwärtshandel kommen, so lange die Anleger weiterhin das makroökonomische Umfeld bewerten.

3 / Rückblick auf wichtige Anlageklassen

 

Gesamtertrag seit Jahresbeginn und im vergangenen Monat

 

Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Wertentwicklungen.

Quellen: Bloomberg Finance L.P., DWS Investment GmbH; Stand: 31.12.2024

4 / Taktische und strategische Signale

 

Die folgende Ãœbersicht veranschaulicht unsere kurz- und langfristige Positionierung.

4.1 Anleihen

Rates

1 bis 3 Monate

bis  Dezember 2025

US-Staatsanleihen (2 Jahre)    
US-Staatsanleihen (10 Jahre)    
US-Staatsanleihen (30 Jahre)    
Deutsche Bundesanleihen (2 Jahre)    
Deutsche Bundesanleihen (10 Jahre)    
Deutsche Bundesanleihen (30 Jahre)    
UK-Staatsanleihen (10 Jahre)    
Japanische Staatsanleihen (2 Jahre)    
Japanische Staatsanleihen (10 Jahre)    

Spreads

1 bis 3 Monate

bis Dezember 2025

Italien (10 Jahre)[4]    
US-Investment-Grade-Anleihen    
US-Hochzinsanleihen    
EUR-Investment-Grade-Anleihen[4]    
EUR-Hochzinsanleihen[4]    
Asien-Unternehmensanleihen    
Schwellenländer-Staatsanleihen    

Besicherte & spezielle Bonds

1 bis 3 Monate

bis Dezember 2025

Covered Bonds[4]    
US-Hochzinsanleihen-Kommunalanleihen    
US-Mortgage-Backed-Securities    

  Währungen  

1 bis 3 Monate

bis Dezember 2025

EUR vs. USD    
USD vs. JPY    
EUR vs. JPY    
EUR vs. GBP    
GBP vs. USD    
USD vs. CNY    
 

4.2 Aktien

Regionen

1 bis 3 Monate[5]

bis Dezember 2025

USA[6]    
Europa[7]    
Eurozone[8]    
Deutschland[9]    
Schweiz[10]    
Vereinigtes Königreich (UK)[11]    
Schwellenländer[12]    
Asien ex Japan[13]    
Japan[14]    


.

Sektoren

1 bis 3 Monate[5]

Basiskonsumgüter[15]  
Gesundheit[16]  
Kommunikations dienstleistungen[17]  
Versorger[18]  
Zyklische Konsumgüter[19]  
Energie[20]  
Finanzwerte[21]  
Industrie[22]  
Informationstechnologie[23]  
Grundstoffe[24]  

Anlagestil

1 bis 3 Monate

Nebenwerte USA[25]    
Nebenwerte Europa[26]    
 

4.3 Alternative Anlagen

1 bis 3 Monate

bis Dezember 2025

Rohstoffe[27]    
Öl (Brent)    
Gold    
Kohlenstoffpreis  
Infrastruktur    
Infrastruktur (nicht-gelistet)  
Immobilien (gelistet)    
Immobilien (nicht-gelistet) APAC[28]  
Immobilien (nicht-gelistet) Europa[28]  
Immobilien (nicht-gelistet) USA[28]  

4.4 Legende

Taktische Sicht (1 bis 3 Monate)

Die taktische Sicht basiert auf der Kursentwicklung der Anleihen.
  Positiver Ausblick
  Neutraler Ausblick
  Negativer Ausblick

Strategische Sicht bis Dezember 2025

  • Bei Staatsanleihen basiert die strategische Sicht auf der Kursentwicklung der Anleihen.
  • Bei Unternehmensanleihen, besicherten und speziellen Bonds sowie Schwellenländer-Anleihen in US Dollar beziehen sich die Signale auf einen optionsadjustierten Spread zu US-Staatsanleihen. Bei in Euro denominierten Anleihen handelt es sich um den Spread zu Bundesanleihen. Die Entwicklung des Spread sowie die Zinsentwicklung bei Staatsanleihen beeinflussen den Anleihewert. Investoren, die rein von der Entwicklung des Spread profitieren wollen, müssen sich gegen das Zinsänderungsrisiko absichern.
  • Die Farben signalisieren das Ertragspotenzial für Long-Only-Investoren

  Positives Ertragspotenzial
  Die Gewinnchancen, aber auch das Verlustrisiko sind eher begrenzt
  Negatives Ertragspotenzial

 

Weitere Themen

Mehr erfahren

1. Alle Marktdaten in diesem Text, soweit nicht anders angegeben, von Bloomberg Finance L.P.; Stand: 2. Januar. Renditeangaben für Aktienindizes im Text, solange nicht anders angegeben, sind Gesamtrenditen, also inclusive Dividenden.

2. Quelle: Bank of America, Global Fund Manager Survey; Stand: 17.12.2024.

3. Factset Resarch; Stand: 20.12.2024.

4. Spread bezogen auf deutsche Bundesanleihen

5. Relativ zum MSCI AC World Index

6. S&P 500

7. Euro Stoxx 600

8. Euro Stoxx 50

9. Dax

10. Swiss Market Index

11. FTSE 100

12. MSCI Emerging Markets Index

13. MSCI AC Asia ex Japan Index

14. MSCI Japan Index

15. MSCI AC World Consumer Staples Index

16. MSCI AC World Health Care Index

17. MSCI AC World Communication
Services Index

18. MSCI AC World Utilities Index

19. MSCI AC World Consumer Discretionary Index

20. MSCI AC World Energy Index

21. MSCI AC World Financials Index

22. MSCI AC World Industrials
Index

23. MSCI AC World Information Technology
Index

24. MSCI AC World Materials Index

25. Russel 2000 Index relativ zum S&P 500

26. Stoxx Europe Small 200 relativ
zum Stoxx Europe 600

27. Relativ zum Bloomberg Commodity Index

28. Langfristige Investitionen

CIO View